Sommer, Sonne, Sand und mehr. Oder weniger. Weniger Organe und gar kein Leben mehr. Darauf wollten wir hinweisen. Die Internationale Tourismusbörse (ITB, Berlin, 4. bis 8. März 2015) war dazu eine gute Gelegenheit.

Reisewarnung

Urlauber, aufgepasst! Euch werden die Organe geklaut!

Wenn Sie in Urlaub fahren, bringen Sie üblicherweise etwas mit. Es kann Ihnen aber auch passieren, dass Ihnen im Urlaub etwas genommen wird, etwas, das Sie lieber behalten hätten. Ihre Organe. Dass Sie Ihre Organe verlieren und damit Ihr Leben, das kann Ihnen in Europa in den folgenden Ländern passieren:

Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowenien, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, Zypern.

Wenn Sie unbekümmert in Urlaub fahren und nicht daran gedacht haben, sich vor Orgenklau zu schützen, könnte das übel ausgehen. Für sie und andere.

Es könnte Ihnen passieren, dass Sie morgens Ihre Freunde, Ihre Frau, Ihren Mann, Ihre Kinder zum Bus-Ausflug verabschieden und abends erfahren Sie, dass sie tot sind. Unfall. Das allein ist schon furchtbar genug. Aber wenn Sie Abschied nehmen wollen, Ihre Angehörigen oder Freunde noch einmal sehen wollen, ist vielleicht niemand mehr da. Diese Menschen gibt es nicht mehr. Sie wurden zerlegt und ihre Organe wurden verteilt auf verschiedene Körper. Bringen nämlich viel Geld, diese Organtransplantationen.

Oder wenn Sie selbst durch einen Unfall schwer verletzt sind, aber überleben könnten, dann gehen Sie selbstverständlich davon aus, dass Sie Notfallmaßnahmen und nötigenfalls Wiederbelebung bekommen. Es könnte aber sein, dass nicht Ihr Leben wichtig ist, sondern dass Sie nur interessant und profitabel sind als Organlieferant. Und nur als solcher werden Sie dann am Leben und frisch gehalten und ab in die nächste Transplantationsklinik. Dort nehmen sich die Ärzte von Ihnen, was sie brauchen können.

Mit der Todesfeststellung als Voraussetzung für eine Organentnahme machen sich die Ärzte in den genannten Ländern genauso wenig Umstände wie hier bei uns. Sie werden ja wissen, dass der sogenannte "Hirntod" eine Erfindung der Ärzte ist, eine Zwecklüge zum bösen Zweck, nämlich allein zu dem Zweck, dass Ärzte lebenden (!) Menschen Organe entnehmen können, ohne dass die Ärzte als Mörder verurteilt werden.

Was Sie tun können? Widerspruch gegen Organklau – reicht das? In Bulgarien nützt Ihnen selbst ein Widerspruch nichts. Sie werden ausgeschlachtet, auch wenn Sie ausdrücklich widersprochen haben. Selbst wenn Sie sich auf die Brust hätten tätowieren lassen: Ich bin kein Organspender! Ich verweigere jegliche Organ-Entnahme! das wird nicht beachtet. Her mit den Organen, sagen die Ärzte. Wer Spender ist, bestimmen wir!

Wenn Sie unterwegs sind und Organklau wirksam verhindern wollen, wäre es wichtig, dass Sie nicht allein sind, wenn Ihnen etwas passiert, wodurch die Ärzte Zugriff haben auf Sie und Ihre Organe. Es wäre nicht das erste Mal, dass die transplantierenden Ärzte sich hinterher darauf rausreden, es hätte keinen Widerspruch gegeben.

Die Ärzte unter Kontrolle stellen! Das geht nur, wenn andere mit Ihnen sind, die das für Sie machen und Sie schützen. Das sind Ihre Beistände im Krankheitswesen. Die Ärzte unter Kontrolle: Staatsanwalt einschalten! Anruf bei der Lokalzeitung! (Das Hotelpersonal hilft.) Konsulat benachrichtigen! Es gibt noch andere Möglichkeiten. Lassen Sie sich was einfallen. Sie sind gewarnt. Sie müssen sozusagen in voller Rüstung in Urlaub fahren. Aber das macht doch keinen Spaß?! Besser vor dem Unglück tätig werden.

Mehr Informationen über Organ-Klau erfahren Sie, wenn Sie im Internet eingeben:

INITIATIVE GEGEN MORDÄRZTE

Und was haben die Leute zu unserer Aktion gesagt? Alle waren erstaunt, wenige erbost, die meisten aber waren erfreut, weil sie sowieso schon gegen Organklau sind. Sie fanden sich durch uns bestärkt in ihrer Ablehnung.

Eine Frau aus der Mongolei (Ausstellerin): Why all doctors? ... Yes, I know what you mean ...

Ein Österreicher, Ende 40: Ich bin grundsätzlich Ihrer Meinung, aber betrifft das nicht nur Junge? Wir: Nein, es betrifft alle, auch Ältere, sogar solche, die von den Ärzten als krank diagnostiziert wurden, z.B. mit Krebs. Sogar Organe mit Krebs werden verpflanzt.

Eine Frau aus Australien: Are we really in danger as tourists? That's horrible!

Ein Kind liest gleich vor: Urlauber aufgepasst ... Da bleib' ich lieber hier!

Frau, ca. 70: Ich gebe doch nur meine Organe her, nicht meine Seele!
Wir: Sind Sie da so sicher? Mal angenommen, bei Ihnen wird von den Ärzten der sogenannte Hirntod festgestellt – ein ärztliches Konstrukt, das es den Ärzten erlaubt, Ihnen ungestraft bei lebendigem Leibe Organe zu entnehmen, um Ihre lebenden Organe einer anderen Person einzupflanzen. Möglicherweise könnte es dann mit Ihrer Totenruhe auf unabsehbare Zeit nichts werden. Sie müssten weiterleben, gezwungenermaßen! In einem Fremden, in der Fremde, in der Entfremdung müssten Sie weiterleben! Also alles andere als Totenruhe!

Und sich mal in die Haut des Organempfängers versetzt, könnte man sich ja fragen, ob ihm mit dem eingepflanzten Organ nicht auch die Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten und Süchte des Organspenders mit eingepflanzt würden. Diesbezügliche Berichte soll es ja geben.

Sicher ist jedenfalls, dass es um viel Geld geht. Die sprichwörtliche Geldseele steckt in allen Gliedern und Organen der Gesellschaft und hält dieselbe in Bewegung. Nicht umsonst nennt sich das ganze Gewusel hier vor Ort Tourismus-Börse. An den Wertpapieren, die hier gehandelt werden, an den Geldern, die hier hin und her verschoben werden, klebt das Blut all der Leute, denen in den genannten Ländern Organe geklaut werden und schon geklaut wurden. Aber davon erfahren Sie von den hier versammelten Börsianern nichts.

Die Frau nickt nachdenklich: Mein Mann sagte neulich wieder, dass er es vorzieht, seine Organe zu spenden, als dass sein Körper von den Würmern gefressen wird.
Wir: Bei der ganzen Organklauerei geht's um nichts anderes als eben um das Fressen und Gefressen-Werden, ob mit oder ohne vorherige Einwilligung. Kannibalismus, genauer gesagt: Kranken-Fresserei. Die Großen fressen die Kleinen. Die Ärzte haben sich ein Gesetz maßgeschneidert, damit sie die Leute, ihre meist gutwilligen Opfer, bei lebendigem Leibe ungestraft aus- und abschlachten dürfen, um aus den so erbeuteten Organen Geld zu machen, Prestige und Machtzuwachs. Die Entscheidung, wer ein Organ empfängt, ist eine der Klassenzugehörigkeit und die bestimmen die Ärzte: Gehört man zu denen, die auf den Sterbe-Etat gesetzt sind oder zu den anderen, den "Auserwählten" für Organtransplantation, die später sterben? Für Profit sorgen die Ärzte durch beides.

Dem Gefressen-Werden entgeht Ihr Mann also nicht, das eine Mal entsprechend der Logik der Bodendüngung durch Würmer, das andere Mal entsprechend der ärztlich immer und immer wieder abgesegneten Logik des Geldes.

Frau: Aber ist das Spenden von Organen trotz allem nicht auch eine Möglichkeit, den weit verbreiteten Egoismus zu überwinden?
Wir: Um es mal klar und deutlich zu sagen: Für jeden, der mit einem gespendeten Organ weiterleben will, muss ein anderer sterben, wird ein anderer aus- und abgeschlachtet. So "altruistisch" ist für alle und jeden gesorgt, wenn die ärztliche Gesundheits-Norm herrscht und alles und alle durchherrscht. Den viel geschmähten Egoismus mal ernst genommen, kann es ausschließlich darum gehen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der solche Fragen, Fragwürdigkeiten, Entscheidungszwänge, Egoismen, Opfer- und Aufopferungspraktiken erst gar nicht aufkommen können.

Die Frau seufzt: Ja, da haben Sie Recht. Aber ob es eine solche Gesellschaft je geben wird?

Wir: Die gibt es schon! Aber sie muss erkämpft werden, gegen die Ärzteklasse. Unter dem Diktat der Ärzteklasse ist Krankheit in ihrer bisherigen Form ein Fluch. Das Elend mit der Krankheit kommt ausschließlich von den Normen, den Normen des Geldes und den ärztlichen Normen. Aber Krankheit ist nicht das, als was sie überall erscheint! Das Geheimnis der Krankheit ist die Menschengattung! Worauf es ankommt: Krankheit soll nicht länger Sache des Einzelnen, des Vereinzelten sein, sondern die menschliche Gattung statt dessen. Pro Krankheit das Prinzip in Konfrontation gegen die Ärzteklasse! Die Patientenfront, das Sozialistische Patientenkollektiv macht das seit mehr als 45 Jahren. Niemand sonst ist an diesem Problem dran, niemand sonst hat dafür Lösungen. Das ist auch für uns der Maßstab und der Ansporn, unsere Krankheit kollektiv zu aktivieren: Aus der Krankheit eine revolutionäre Waffe machen!

Ohne dass Sie es wissen, haben Sie selbst davon auch schon Nutzen gehabt, dass es die Patientenfront, das Sozialistische Patientenkollektiv gibt. Wenn Sie vergleichen: Fast in ganz Europa gibt es den Organklau, nämlich, dass Ihre Organe Ihnen grundsätzlich weggenommen werden können. Das nur dann nicht, wenn Sie zuvor ausdrücklich und schriftlich widersprochen haben. Dazu müssen Sie aber überhaupt erst einmal gewusst haben, dass Sie widersprechen müssen. Aber hierzulande ist das anders. Da hat sich die Ärzteklasse das nicht getraut. Warum? Weil es die Patientenfront gibt, das Sozialistische Patientenkollektiv seit 1970 und die greifen die Ärzteklasse an. Auch bei der sog. Sterbehilfe, wir sagen dazu: urärztlicher Modern-EuthaNAZIsmus, hat die Patientenfront die Doktatur angegriffen und zurückgedrängt. Das könnte auch für Sie den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Die Frau ist betroffen und nachdenklich, bedankt sich und nimmt noch weitere Flugblätter mit für Freunde und Bekannte.

Einer, spontan und laut: Danke für die Warnung!

Eine ältere Frau: Ja, das stimmt, was da steht.

Ein anderer: Ich jedenfalls gebe meine Organe nicht ab.

Mann, Mitte 30, wir geben ihm die Reisewarnung, er geht weiter und runter in den U-Bahnhof, kommt die Treppe wieder hoch, mit dem Flugblatt in der Hand, fragt: Wie sind Sie erreichbar? Ich bin auch gegen Organverpflanzungen. Ich persönlich finde den Text interessant, aber warum so geheimnisvoll?
Wir: Was ist daran geheimnisvoll? Haben wir Kapuzen auf, falsche Bärte angeklebt oder Perücken aufgesetzt?

Er: Verteilt Ihr hier nur für Euren Auftraggeber?
Antwort: Es ist bei uns nicht so, wie bei den Parteien, wo welche dafür bezahlt werden, Zettel für die Partei zu verteilen und wenn man die etwas fragt, haben sie wenig Ahnung von dem, was sie da verteilen. Steht doch hier groß drunter, wer wir sind: Initiative gegen Mordärzte. Wir machen das aus Verantwortung den Leuten gegenüber und aus Wut darüber, was die Ärzte alles treiben. Denen gehört ihr kriminelles Handwerk gelegt!

Er sei Journalist und würde gerne eine Story darüber machen, ob wir Belege für das Geschriebene hätten? Ob das wirklich stimme, dass wenn er in Bulgarien nach einem Unfall ins Krankenhaus käme, seine Angehörigen nicht verständigt würden? Als wir sagen, wir sind auf die Medien nicht angewiesen, die Medien, das sind wir selbst, ist er beleidigt und gibt das Flugblatt zurück.
Wir: Gerade eben hat es Sie persönlich noch interessiert. Ihnen ist mehr geholfen, wenn Sie sich überlegen, wie Sie sich und Ihre Leute schützen können, als dass Sie eine "Story darüber" machen. Deswegen können Sie trotzdem recherchieren, was in Bulgarien vor sich geht.
Da will er dann doch das Flugblatt haben und steckt es sorgfältig ein.

Ein Mann: In diese Länder fahre ich nicht ...

Frau, ca. 20: Kann ich auch ein Flugblatt haben? Der Hirntod ist nicht der Tod, das sage ich auch immer. Gut, dass Ihr was dagegen macht. Wir müssen die noch viel mehr angreifen und überall bekannt machen, was dahinter steckt.
Wir: Prof. Dr. med. R. Pichlmayr, der Hauptbetreiber der Organspende in Deutschland, hat wortwörtlich gesagt: "Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr."
Sie: Eine Sauerei, dass Organspende als eine gute Tat dargestellt wird. Es geht denen doch nur um Profit!

Wir rufen: Gegen Organklau! Eine Frau: Einen Organspendeausweis hab ich doch schon!
Wir: Sind Sie lebensmüde? Wollen Sie sich von den Ärzten ausnehmen lassen?

Eine junger Mann: Sie haben Recht. Ich weiß, dass man wegen Hirntod früher abgeschaltet wird. Alle meine Freunde und Bekannten wissen, dass ich gegen diese ganzen Organsachen bin. Ich habe schriftlich festgelegt, dass ich niemals eines meiner Organe weggeben werde. Diese Erklärung habe ich bei mir.
Wir: Ja, Beistands-Erklärung, genau richtig!

Ein Mann: Früher gab es einen Film, ich glaube, der hieß "Fleisch". Da ging es um Jagd auf Touristen, um ihnen ihre Organe zu rauben. Die Ärzte haben damals protestiert, das sei üble Stimmungsmache, das stimme alles nicht. Auch ich dachte damals: Das ist ja abgedrehte Science Fiction. Heute ist es Realität.

Einer: So ein Gewaltthema an diesem sonnigen Morgen auf der Urlaubsmesse ...
Wir: Über Organraubmord sagen Ihnen die Aussteller hier nichts. Seien Sie froh, dass Sie von uns etwas darüber erfahren. Bevor es vielleicht zu spät ist. Besser vor dem Unglück tätig werden.

Eine junge Frau: Hemingway damals ist auf Großwildjagd gegangen in Afrika, und auch heute gibt es das noch. Aber aus Jägern können Gejagte werden. Urlaubern wird das Fell über die Ohren gezogen und sie werden von den Ärzten ausgenommen wie Schlachtvieh.
Ein anderer: Ja, Jagd auf Menschen, hier, mitten in Europa! Notärzte streichen Prämien ein für erbeutete Patienten, die sie, statt in andere Kliniken, mit dem Krankenwagen in Organraubkliniken bringen. Das weiß ich von Polen. Die Leute nennen die Ärzte deswegen "Felljäger". Was Sie schreiben, ist ungeheuerlich, aber es stimmt.

Eine älteres Ehepaar: Gibt es hier bei Ihnen den Hallenplan?
Wir: Wichtiger für Sie persönlich wäre es, dass Sie von dem Plan wissen, Sie als Urlauber auszuschlachten. Dieser Plan ist längst schon Gesetz in all den Ländern, die im Flugblatt aufgezählt werden. Wir durchkreuzen diesen Plan. Und wir wollen, dass auch Sie wissen, was auf Sie zukommt. Damit Sie sich dazu verhalten können. Denn Ihr Arzt und Apotheker werden Ihnen diese Reisewarnung nicht mit auf den Weg geben.

 

18.03.2015