PF/SPK MFE Griechenland:
18.06.2001
An die
Kommune-Redaktion
Frankfurt/Main
 
 

Kummerlnsepperlnwalhalla (KBW/SDS)

Sehr geehrter Herr Jürgen Walla, einstmals Altheidelbergkommunist, heute Bierkindlstadtelternbeirat.

Wer im Internet SPK eingibt, oder unglücklicherweise auch Walla, oder gar bei den Kommunalern anklickt, findet Ihre persönlichen 13 Zeilen über das SPK, ist doch neuerdings so ziemlich jede Ex-Links-Postille voll davon.

Nach Prüfung Ihres Artikels durch unsere Rechtsabteilung ist es mir nicht leicht gefallen, von einer Strafanzeige gegen Sie persönlich zunächst noch abzusehen. Im allgemeinen Frontpatienteninteresse habe ich jedoch gegendarstellend zwei Punkten vorab entgegenzutreten:

1)
Sie bezeichnen uns exponentiell und exemplarisch als Parasiten. Diese Behauptung ist falsch. Ihre Richtung, besser vielleicht: Hinrichtung von anno dazumalen, war und bleibt, ausweislich Ihrer eigenen Ausführungen, ein toter Hund. Auch Parasiten gedeihen bekanntlich nur auf einem lebenden Wirt. In Wirtshäusern und im Western-Djangolook wären Exemplare Ihrer Sorte anzutreffen gewesen, aber da waren wir nicht. Die eine oder andere ihrer Bräute saß derweilen suizidgefährdet im SPK, fürchtend, daß der "kommunistische AStA" sie mit Polizeigewalt in Zwangsbehandlung brächte, wie das imperative Kommunisten-AStA-Mandat (Unvereinbarkeitsbeschluß) es befahl. Nochmals "Parasiten": bei einem Wirte wundermild, da waren wir nie zu Gaste. Der tote Hund brütet bekanntlich seine Speckmadenwürmer noch allemal selber aus. Nicht wahr, Herr exkommunaler Elternbeirat?

2)
Sie berühmen sich versuchsweise, die heutige Genetik schon damals vorausgeahnt zu haben. Das ist eine schamlose, fürwahr Scham-lose Untertreibung und um nichts richtiger dadurch. Richtig ist vielmehr das Dokument aus 1975 hier vor mir auf dem Tisch. Sie können nichts dafür, daß trotz Ihrer selektiven Genetikpolitik der Gründer des SPK das ärztliche Mordkomplott zwischen Ludwigsburg, Hohenasperg und Stammheim überstanden hat, mit dem Gefängnisdirektor Scham, früher SS, samt Burkhard von Braunbehrens und Gerd Koenen, beide Westkommunisten damals noch, selektionsrampengerechte Jackerhandlanger noch allemal.

Die besondere Gründer-Genetik des SPK ist in allen Kontinenten durchgesetzt, und tote Hunde morden nicht. Auch von Vorahnungen wird ein toter Hund, abgesehen von seinem Leichengewürm, nicht wieder lebendig; sind doch die Täter, wenigstens für den Moment ihres Tuns, gewissenlos, schrieb schon Goethe, ein Vielschreiber, folglich Nichtstuer, Proto-Parasit des kommunistischen altheidelberg-AStA vielleicht gar. Sie, Herr Walla aus Walhalla, Elternbeirat sogar, müßten sich da ja auskennen; denn auch die Erzieher müssen erzogen werden. Aber Pardon!, das war ja Karl Marx, und somit Ihrem Artikel zufolge allzu "moralisch", "romantisch", "sensibel", "radikal" und was sonst noch alles.

Nebenbei: das Sozialistische Patientenkollektiv schreiben Sie noch heute in Anführungszeichen. Sie halten das vielleicht für einen Fortschritt, haben doch die Selektierer von einst nur ein einziges X anzuschlagen brauchen und sie sind gänzlich ohne genetische Ahnung ausgekommen, um ihrem Krankheitshaß tatkräftigen Ausdruck zu geben, während man bei Ihresgleichen noch allemal mit der vorauseilenden Meuchel-Tat zu rechnen haben wird. Auch für Sie als ElternbeiratSSowjet dürfte eine Mehrheitsminderwertigkeit hierfür nicht allzuschwer zu finden sein.

Frontpatienten, wehrt Euch!
Auch das sarcovoräre Tothundeleichengift ist Gattungsgift!